Projekt des Friedens und der Menschlichkeit
Campus der Religionen
Campus der Religionen
Projekt des Friedens und der Menschlichkeit
In der Seestadt Aspern soll auf 10.000m² ein Campus der Religionen als interreligiöse Begegegnungsstätte mit Sakralräumen und Ausbildungsstätten, wie der kirchlichen pädagogischen Hochschule errichtet werden. Das Projekt hätte Potential. ... Da für dieses kein Wettbewerb ausgelobt wird haben wir uns bürointern überlegt wie dieses Projekt aussehen könnte und sollte. Von aussen ist der Ort als sakral erkennbar, egal ob man über die Hochtrasse der U-Bahn oder als Fußgänger im Strassenraum ankommt. Auf einem Sockelgeschoss sitzen die Lufträume der Gebetsräume, welche über seitliche Verglasungen Licht in diese bringen. Das Sockelgeschoss ist bis auf wenige Eingänge und Öffnungen zum Strassenraum geschlossen. Über eine gemeinsamen Eingang betreten die unterschiedlichen Konfessionen das Gebäude. Im Inneren des Gebäudes befindet sich ein großer Innenhof mit Garten. Dieser verbindet visuell die Erschliessungszonen mit den einzelnen Bereichen. Das Gebäude wirkt von aussen schlicht und einheitlich, die Lufträume variieren in der Größe. Die unterschiedlichen gestalterischen und auch für die Liturgie notwendigen Ausprägungen finden erst im Inneren und den den einzelnen Konfessionen zugehörigen Bereichen statt. Diesem Ensemble voran, im Stadtraum zu eine Platz orientiert, ist eine universitäre Ausbildungsstätte vorangelagert, aber auch eine Forschungsinstitut für Frieden und Spiritualität.
In der Seestadt Aspern soll auf 10.000m² ein Campus der Religionen als interreligiöse Begegegnungsstätte mit Sakralräumen und Ausbildungsstätten, wie der kirchlichen pädagogischen Hochschule errichtet werden. Das Projekt hätte Potential. ... Da für dieses kein Wettbewerb ausgelobt wird haben wir uns bürointern überlegt wie dieses Projekt aussehen könnte und sollte. Von aussen ist der Ort als sakral erkennbar, egal ob man über die Hochtrasse der U-Bahn oder als Fußgänger im Strassenraum ankommt. Auf einem Sockelgeschoss sitzen die Lufträume der Gebetsräume, welche über seitliche Verglasungen Licht in diese bringen. Das Sockelgeschoss ist bis auf wenige Eingänge und Öffnungen zum Strassenraum geschlossen. Über eine gemeinsamen Eingang betreten die unterschiedlichen Konfessionen das Gebäude. Im Inneren des Gebäudes befindet sich ein großer Innenhof mit Garten. Dieser verbindet visuell die Erschliessungszonen mit den einzelnen Bereichen. Das Gebäude wirkt von aussen schlicht und einheitlich, die Lufträume variieren in der Größe. Die unterschiedlichen gestalterischen und auch für die Liturgie notwendigen Ausprägungen finden erst im Inneren und den den einzelnen Konfessionen zugehörigen Bereichen statt. Diesem Ensemble voran, im Stadtraum zu eine Platz orientiert, ist eine universitäre Ausbildungsstätte vorangelagert, aber auch eine Forschungsinstitut für Frieden und Spiritualität.
Die sakralen Räume werden nur über Ihre Lufträume und zwar seitlich belichtet. Man nimmt über diese Öffnung auch den uneinsehbaren Luftraum der sich daneben befindlichen Konfession wahr. Daß heißt man spürt, dass hier noch jemand ist. Liturgische Feiern können so zur gleichen Zeit abgehalten werden. Gemeinsam begegnet man sich in den öffentlichen Bereichen des Gebäudes und vorallem im gartenartigen Innenhof. Dieser bietet auch Raum für ökomenische Feiern hat aber auch die Funktion als Freiraum für die Universität.
Die in Wien ansässigen Religionsgemeinschaften werden Ihre einzelne Projekte leider in Form eines Campus der Gebetshäuser umsetzen. "Jeder für sich, aber gemeinsam" ist das Credo, weil das sei verbindend. Auf ein gemeinsames Gebäude konnte man sich nicht einigen. Wie im Kleinen so auch im Großen - man braucht sich nicht wundern warum die Welt so ist wie sie ist...
Die in Wien ansässigen Religionsgemeinschaften werden Ihre einzelne Projekte leider in Form eines Campus der Gebetshäuser umsetzen. "Jeder für sich, aber gemeinsam" ist das Credo, weil das sei verbindend. Auf ein gemeinsames Gebäude konnte man sich nicht einigen. Wie im Kleinen so auch im Großen - man braucht sich nicht wundern warum die Welt so ist wie sie ist...
Die sakralen Räume werden nur über Ihre Lufträume und zwar seitlich belichtet. Man nimmt über diese Öffnung auch den uneinsehbaren Luftraum der sich daneben befindlichen Konfession wahr. Daß heißt man spürt, dass hier noch jemand ist. Liturgische Feiern können so zur gleichen Zeit abgehalten werden. Gemeinsam begegnet man sich in den öffentlichen Bereichen des Gebäudes und vorallem im gartenartigen Innenhof. Dieser bietet auch Raum für ökomenische Feiern hat aber auch die Funktion als Freiraum für die Universität.
Die in Wien ansässigen Religionsgemeinschaften werden Ihre einzelne Projekte leider in Form eines Campus der Gebetshäuser umsetzen. "Jeder für sich, aber gemeinsam" ist das Credo, weil das sei verbindend. Auf ein gemeinsames Gebäude konnte man sich nicht einigen. Wie im Kleinen so auch im Großen - man braucht sich nicht wundern warum die Welt so ist wie sie ist...